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Jo b Me n s c h Leuchtturm für sein Team Nicht der perfekte CV sondern der innere Kompass entscheidet In unserer Coaching-Praxis stellen wir immer wieder dieselbe zentrale Frage Warum tun Sie was Sie tun? Die meisten Führungskräfte antworten zunächst mit Zielen Umsatzkennzahlen oder Projektplänen Doch das ist nicht das ‚ Warum ‘ das inspiriert Ein echtes ‚ Warum ‘ ist emotional aufgeladen sinnstiftend übergeordnet Wer sein ‚ Warum ‘ kennt strahlt Klarheit aus Er oder sie trifft Entscheidungen schneller kommuniziert wirkungsvoller und schafft ein Umfeld das nicht auf Kontrolle sondern auf Vertrauen basiert Mitarbeiter spüren intuitiv ob eine Führungskraft nur Aufgaben verteilt oder echte Vision lebt Wer selbst kein ‚ Warum ‘ hat kann auch keinem Team Orientierung geben Was unterscheidet eine Führungskraft mit klarer Haltung von einer die lediglich funktional agiert? Wer vor allem funktional agiert kommt pünktlich handelt sachlich liefert Ergebnisse Doch sobald es zu komplexen Situationen kommt zeigen sich Brüche Denn ohne innere Haltung fehlt der Kompass um in Unsicherheit souverän zu navigieren Entscheidungen werden verzögert oder inkonsistent getroffen Die Kommunikation verliert an Klarheit Eine fehlende Haltung ist nicht sofort sichtbar aber langfristig spürbar Statt Verantwortung zu übernehmen wird delegiert Statt Position zu beziehen wird taktiert Solche Führungskräfte versuchen es allen recht zu machen und verlieren dabei sich selbst und die Glaubwürdigkeit ihrer Rolle Haltung ist kein Charakterzug sondern ein bewusst entwickelter innerer Referenzrahmen Sie entsteht aus Selbsterkenntnis Werten Reflexion und Erfahrung Eine Führungskraft mit klarer Haltung weiß wofür sie steht Sie kommuniziert nicht beliebig sondern mit Tiefe Sie grenzt sich ab ohne zu verletzen Sie ist verlässlich auch wenn es unbequem wird Im Führungsalltag wirkt sich Haltung konkret aus In Meetings wenn Meinungen auseinandergehen In Mitarbeitergesprächen wenn schwieriges Feedback ansteht In der Strategiearbeit wenn kurzfristige Profite gegen langfristige Kulturwerte abgewogen werden müssen Wer keine Haltung hat entscheidet situativ nach Sympathie Druck oder Stimmung Wer Haltung hat entscheidet konsistent nach Prinzipien – auch wenn sie Widerstand auslösen Was erleben Sie aktuell in der Coaching-Praxis? Die Spreu trennt sich vom Weizen Manche Führungskräfte sind offen reflektiert bereit zur Veränderung Andere hingegen kämpfen mit Überforderung Unsicherheit oder Abwehr Vor allem erfahrene Manager tun sich oft schwer bisherige Muster loszulassen Das liegt nicht an mangelnder Intelligenz sondern an einer tiefen Verunsicherung Was bin ich noch wert wenn meine Autorität nicht mehr durch Status sondern durch Persönlichkeit entsteht? Die gute Nachricht Diese Kompetenzen lassen sich entwickeln In unseren Programmen erleben wir immer wieder wie sich Führungskräfte durch gezieltes Coaching Selbstreflexion und neue Perspektiven transformieren Der Weg ist nicht bequem aber er lohnt sich Warum halten Unternehmen so stark an Bestandsmitarbeitern fest selbst wenn diese nicht mehr passen? Auch im Recruiting dominieren häufig noch klassische Auswahlkriterien Ausbildung Erfahrung Auftreten Doch die wichtigste Frage wird selten gestellt Passt dieser Mensch zur Zukunft die wir gestalten wollen? Es braucht ein radikales Umdenken in der Personalauswahl Statt Lebensläufen müssen Potenziale gelesen werden Statt Statusdenken braucht es Werte-Kompatibilität Ein besonders kritischer Punkt ist die Personalpolitik In vielen Unternehmen wird Stabilität höher gewichtet als Entwicklung Bestandsmitarbeiter werden gehalten – nicht weil sie die richtigen Menschen für die Zukunft sind sondern weil sie da sind Man kennt sich man vertraut sich man will niemandem Unrecht tun Doch Loyalität ohne Leistung ist keine Strategie sondern ein Risiko Die Folge Dynamische Talente wandern ab während Strukturen verkrusten Was denken Sie wie sieht die Führungskraft der Zukunft aus? Wahrscheinlich nicht mehr so wie heute Klassische Linienhierarchien verlieren an Bedeutung Führung wird situativer dynamischer teamorientierter Die Führungskraft der Zukunft ist nicht mehr Chef sondern Coach Sie moderiert Entwicklung statt Leistung zu kontrollieren Sie gibt nicht nur Anweisungen sondern Raum für Verantwortung Wer in Zukunft führt muss drei Dinge vereinen Mentale Klarheit um bei Unsicherheit handlungsfähig zu bleiben emotionale Intelligenz um Menschen zu verstehen und zu inspirieren und systemische Weitsicht um Veränderungen nicht nur zu verwalten sondern aktiv zu gestalten Diese Kompetenzen lassen sich nicht durch Seminare oder Ratgeber ‚ holen ’ Sie entstehen durch persönliche Transformation durch Auseinandersetzung mit sich selbst durch Feedback und Wachstum Die Mär vom ‚ starken Manager ’ mit harter Hand und unerschütterlicher Fachkompetenz hat ausgedient Die neue Führungskraft braucht keine Maske sondern ein klares Gesicht Sie braucht keine Allwissenheit sondern ein authentisches Warum Sie braucht keine perfekten Antworten sondern die richtigen Fragen – an sich selbst und ihr Team Die letzte Manager-Generation die noch Menschen führt muss sich jetzt entscheiden Will sie verwalten oder gestalten? Will sie Prozesse managen oder Menschen bewegen? Die Zukunft gehört denen die bereit sind sich selbst zu führen – bevor sie andere führen 0 9 -2 5 · w w w c o m p u t e r - a u t o m a t i o n d e | 15 0CUW6 Fernstudium Weber CA 09 pdf S 1 Format 43 00 x 25 00 mm 19 Aug 2014 14 30 51 Slatco Sterzenbach Experte für mentale und physische Performance für Führungskräfte